Kinder brauchen keinen Knast –
sondern ein liebevolles Zuhause.

Perspektiven schaffen!
durch bessere Nahrungsmittelversorgung
für Aidswaisen in Kinderhaushalten.

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Fairer Handel für nachhaltige Armutsbekämpfung.

Gleicher Schulstart für Kinder jeder Herkunft.

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Landwirtschaftsprojekt

In den weit voneinander entfernt liegenden Siedlungen der ländlichen Gebiete ist die Versorgung mit ausreichenden Nahrungsmitteln und sauberem Trinkwasser sehr problematisch.

Das im März 2015 gestartete Landwirtschaftsprojekt „Sicherstellung einer verbesserten Nahrungsmittelversorgung in der Gemeinde KaMkhweli“ soll hier partiell Abhilfe schaffen. Das Projekt wurde als „entwicklungswichtiges Vorhaben“ mit Mitteln des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert und in Zusammenarbeit mit MEDEA e.V. und der Caritas Swaziland umgesetzt.

Mit dem Projekt soll besonders die Ernährungssituation der Kinder und Jugendlichen verbessert werden, die durch den Tod vieler Eltern kaum noch Wissen über Lebensmittel, Gartenbau und vitaminreiche Kost vermittelt bekommen. Einseitige Mangelernährung ist in der Folge weit verbreitet.

Im nun weitgehend fertiggestellten 1 ha großen Projektgarten werden den Gemeindemitgliedern praxisnah verloren gegangenes Wissen und Fertigkeiten zum nachhaltigen Anbau vitaminhaltiger Lebensmittel und gesunder Ernährung vermittelt. Durch die Einbeziehung aller Dorfbewohner werden diese außerdem ermutigt auch auf ihren eigenen Grundstücken variantenreichere Lebensmittel anzubauen. Der Projektgarten und die Weitergabe des dort erworbenen Wissens dienen als Multiplikator für die gesamte Gemeinde und darüber hinaus.

Im Projektgarten angebaute Lebensmittelüberschüsse werden auf lokalen Straßenmärkten verkauft. Die Erlöse fließen an die Dorfgemeinschaft zurück. Ein Teil wird für den weiteren Betrieb des Gartens verwendet um Personalkosten, Workshops, Ausstattung, Saatgut etc. zu finanzieren. Der restliche Teil geht an die Familien, die sich hiermit eine zusätzliche Einnahmequelle erschließen. Nach Beendigung des Projektzeitraumes verantwortet die Gemeinde selbstständig den Betrieb des Gartens.