20 Prozent aller ugandischen Kinder sind Aidswaisen. Weitere Gründe für die große Waisenzahl im Land sind hohe Kriminalitätsraten und Verkehrsunfälle. Hinzu kommt fehlende Bildung und somit endet die Lebenssituation für viele Waisenkinder häufig in einem Teufelskreis aus Arbeits- und Hoffnungslosigkeit.
UGOMI e.V. (Ugandan Orphan Mission) möchte dieser ausweglosen Situation entgegenwirken und den Kindern eine neue Perspektive auf ein besseres und selbstbestimmtes Leben geben. Die gegründete Life Time School hilft den Waisenkindern grundlegende Fähigkeiten zu erwerben, damit sie überleben, sich entwickeln und in ihrem Leben später vielleicht sogar erfolgreich sein können. Die Fürsorge und Bildung, die sie im Projekt erhalten, wirken einer späteren Arbeitslosigkeit entgegen und verhindern, dass die Kinder in Kriminalität, Drogenkonsum und Prostitution abrutschen. Für die jungen Menschen ist Bildung ein Schlüssel zu einem lebenswerten Leben. So können sie besser für sich sorgen, aber auch ihr Wissen an andere weitergeben.
Um dieses Ziel zu verwirklichen, werden sowohl teure technische Ausrüstung als auch geeignetes Fachpersonal benötigt. In Zusammenarbeit mit der Regierung vor Ort kann Ugomi e.V. durch diese Bildungsmaßnahmen Kriminalität, Arbeitslosigkeit, Drogenmissbrauch und frühe Sterblichkeit in Uganda reduzieren.
Seit 2017 unterstützt der Tatort-Verein Ugomi e.V. mit der jährlichen Finanzierung der Hausmutter des Waisenhauses und -schule. Zudem wurde der Erweiterungsbau des Waisenhauses mitfinanziert.
Der Verein Ugomi e.V. finanziert über Spenden:
Erfahren Sie mehr zu diesem Projekt auf www.ugomi.de