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Fairer Handel für nachhaltige Armutsbekämpfung.

Gleicher Schulstart für Kinder jeder Herkunft.

"Wir starten gleich" - Kein Kind ohne Schulranzen!

WSG 2024 – ein weiteres sehr erfolgreiches Projektjahr!

Fast 2.700 Schulranzen (+8%) konnten in den elf deutschen Städten — Köln, Bonn, Troisdorf, Aachen, Bielefeld, Mönchengladbach, Kerpen, Lünen, Ludwigsburg, Bergheim und Schwelm — im Jahr 2024 verteilt werden! In Köln haben wir so fast 800 Kinder (aus 113 KiTas und sozialen Einrichtungen) mit einem Schulranzen erfreuen können.

Seit Beginn unseres Projektes waren wir in der Lage, gemeinsam mit unseren Städtepartnern und dank Ihrer fleißigen Spenden bis heute fast 20.000 Schulranzen im Warenwert von ca. 4 Mio. € zu verteilen!

Vielen Dank für Ihre Spenden.

 

 

Interview zum Schulstart

Ein Interview mit Dietmar Bär, Joe Bausch und Klaus J. Berendt mit unserem Kooperationspartner des Projektes in Bielefeld "OWL zeigt Herz e.V.". Passend zum NRW-Schulstart trafen sie sich vor der Kamera mit Moderator Thomas Milse. In der aufgezeichneten Gesprächsrunde wird nicht nur die Zusammenarbeit als Projekt-Kooperationspartner und die daraus resultierende erfolgreiche Umsetzung in Bielefeld thematisiert, sondern u.a. auch die eigene Einschulung und die Erinnerung daran. Viel spaß damit!

Zum Video bei YouTube

Unser Projekt für Chancengleichheit: "Wir starten gleich" - Kein Kind ohne Schulranzen!

Ein Projekt zur Unterstützung von Kindern aus finanziell sehr benachteiligten Familien mit einem neuen* wertigen Ranzenset zur Einschulung.

Deutschland ist eines der reichsten Länder der Welt, doch leben auch hier immer mehr Kinder in Armut.

Mit dem Projekt „Wir starten gleich" – Kein Kind ohne Schulranzen! unterstützt der Tatort-Verein seit 2012 Kinder aus finanziell sehr benachteiligten Familien und Kinder aus Flüchtlingsfamilien mit einem wertigen Ranzenset. Unser Ziel ist es, möglichst vielen Kindern an ihrem 1. Schultag einen materiell gleichwertigen Start ins Schulleben zu ermöglichen.

Diverse Studien der letzten Jahre haben immer wieder belegt, dass Chancen auf gute Bildung in Deutschland stark von der sozialen Herkunft der Familie abhängig sind. Dies beginnt bereits mit der Einschulung der Erstklässler. Ein wertiger Schulranzen inklusive der benötigten Materialien beläuft sich für die Familien auf Kosten von etwa 150 - 200 €. Kinder, die den Schulstart mit einer Plastiktüte und einem Kugelschreiber beginnen, werden kaum ein sicheres Selbstwertgefühl und Lust am Lernen entwickeln. Wir setzen an dieser Stelle an, um Kindern einen unbeschwerten Schulstart zu ermöglichen.

Seit dem Start des Projektes konnten bis 2024 so fast 20.000 Schulranzensets in allen beteiligten Städten verteilt werden. Dafür wurden über 1.226.035 € Spendenmittel verwendet. Das entspricht einem Handelspreis von ca. 4 Mio. €.

Unser Projekt „Wir starten gleich" – Kein Kind ohne Schulranzen! geht auf eine Initiative von Klaus J. Behrendt und Reinhard Höfelmeyer zurück. Im Februar 2011 gründeten die beiden einen gemeinnützigen Verein in Osnabrück der später in eine gGmbH umgewandelt wurde. Die beiden Projekte agieren eigenständig.

*Wir geben nur neue Schulranzen weiter und können daher keine Gebrauchtspenden annehmen! Kleiderkammern und ähnliche Einrichtungen freuen sich über gut erhaltene Ranzen.

Wie kommt der Schulranzen zum Kind?

ErzieherInnen der Kitas und soziale Einrichtungen aus den beteiligten Partnerstädten können die Notlagen der Familien am besten beurteilen und geben die Anzahl der benötigten Ranzen vor der Einschulung an die Projektleitungen der beteiligten Städte weiter. Zur Zeit sind das: Köln, Bonn, Troisdorf, Dortmund, Wuppertal, Aachen, Bielefeld, Mönchengladbach, Kerpen, Lünen und Ludwigsburg und ab 2022 Bad Neunahr. Weitere Standorte sollen sukzessive dazu kommen, um so vielen Kindern wie möglich einen gleichen Schulstart zu ermöglichen.

Auf der Basis der eingegangenen Spenden werden über engagierte Einzelhändler neue Schulranzensets namhafter Hersteller zu Vorzugskonditionen erworben, die mit weiterem Schulmaterial befüllt werden. Die Verteilung der Ranzen erfolgt über die ErzieherInnen direkt an die Familien.

Bitte beachten Sie die Projektbedingungen.

Besonders wichtig ist uns dabei, dass die Kinder nicht erfahren, dass ihr Schulranzen gespendet wurde. Die Kinder sollen im Glauben gelassen werden, dass ihr Schulranzen ein Geschenk der Eltern oder anderen Familienmitgliedern ist. Dem Tatort-Verein sind daher auch die Namen der Kinder nicht bekannt, die einen Ranzen erhalten. Ebenso gibt es keine öffentlichkeitswirksamen Fotos von Kindern mit ihren Schulranzen.

Wir freuen uns sehr über die Dankschreiben der Eltern und Kindergärten die uns erreichen! 

Welche Institutionen können teilnehmen?

Teilnahmeberechtigt an unserem Projekt sind -neben Kitas- auch soziale Einrichtungen, Schulen, Institutionen der Flüchtlingshilfe und caritativ tätige Institutionen aus den Städten Köln, Bonn, Troisdorf, Dortmund, Wuppertal, Aachen, Bielefeld, Mönchengladbach, Kerpen, Lünen, Ludwigsburg und Bergheim.

Benötigte Unterlagen für dieses Projekt bitte unter kontakt[at]tatort-verein.de anfragen.

Welche Städte können Projektstadt werden?

Ihre Stadt ist noch nicht dabei? Sie haben Interesse dieses Projekt auch in Ihrer Stadt umzusetzen?

Wir arbeiten in diesem Kooperationsprojekt gerne mit Projektpartnern zusammen, die Interesse an einer langfristigen Zusammenarbeit haben und bereit sind die Ranzenverteilung vor Ort zu koordinieren - inklusive Bedarfsermittlung, Finanzierung und Verteilung der Ranzen.

Wir kümmern uns um die Bestellung und Lieferung der Ranzen und das Erstellen der entsprechenden Unterlagen.

Die Aufgaben des Projektpartners vor Ort:

  • sammeln Spenden für das betreute Projekt gerne in Kooperation mit lokalen Partnern und Banken (Vereinen, Einzelhandel...)
  • koordinieren die Bedarfsermittlung und Ranzenverteilung gemäß unserer Vorgaben (die entsprechenden Anschreiben und Formulare stellen wir zur Verfügung)
  • stellen (temporär für einen kurzen Zeitraum meist im Mai/Juni) einen Raum zur Abholung der Ranzen zur Verfügung

Die Projektpartner vor Ort können z.B. Vereine oder auch Privatpersonen, die Kommune, caritativ tätige Einrichtungen oder auch kirchliche Institutionen sein.

Bei Interesse und für weitere unverbindliche Informationen melden Sie sich gerne bei uns unter kontakt[at]tatort-verein.org